Pseudomugil cyanodorsalis

 

Deutscher Name: Blaurücken-Blauauge

 

Fundorte: Crab Creek(Westaustralien), Buffalo Creek,Elizabeth River(Nordaustralien)

 

 

 

Man finde die Pseudomugil cyanodorsalis im Norden und auch im Westen von Australien. Man findet sie in küstennahen Gewässern und Mangroven. Der Salzgehalt in den Fundortgewässern kann recht hoch sein. Ich finde diese  Blauaugenart sehr hübsch (siehe Fotos) wenn sie dann Balzen stellen sie ihre lange sichelförmige Rückenflosse auf und leuchten in einem gelb-blau-schwarz. Die Weibchen sind dagegen silbergrau gefärbt. Die Pseudomugil cyanodorsalis werden maximal 30 mm groß und wenn die Männchen ihre sichelförmige Rückenflosse aufstellen, kann man das mit einem Katamaran-Segelschiff J vergleichen.

 

 

 

Haltung im Aquarium

 

 

 

Die Haltung der Pseudomugil cyanodorsalis sollte entsprechend angepasst werden. Folgende Haltungsbedingungen kann ich empfehlen:

 

 

 

  • Kantenlänge des Aquariums           : ab 60 cm

  • pH-Wert                                            : n/a

  • Wasserhärte                                     : n/a

  • Wassertemperatur                           : 22 – 26 °C

  • Meersalzzugabe                              : 15 – 25 g / Liter Wasser

  • Inneneinrichtung                              : Freier Schwimmraum mit Hintergrund Steine und (Mangroven)Wurzeln; Pflanzenwuchs durch den hohen Salzanteil nicht möglich.

  • Techn. Einrichtung                           : HMF oder Topffilter mit oder ohne kleine Strömungspumpe ist abhängig von der Leistung der stationären Filter, aber eine gute Strömung fördert das Wohlbefinden.

  • Fütterung                                          : mäßig, feines Lebendfutter wie zum Beispiel frischgeschlüpfte Artemien sehr gut geeignet, da sie aufgrund des hohen Salzgehaltes länger überleben als in Wasser ohne Salz.

  • Abdeckung des Aquariums mit einer Scheibe unbedingt notwendig, da die Fische sich meistens an der Wasserberfläche aufhalten und sehr gute Springer sind.

 

 


 

 

Zucht

 

Die Nachzucht ist relativ einfach, einhängen eines Laichmopps führt zur bereitwilligen Eiablage in den Mopp. Bei der Aufzucht sollte man auf genügend Meersalz im Wasser achten (15 – 25 g Meersalz/Liter Wasser). Zu wenig Meersalz im Aufzuchtaquarium kann zur Flossendegeneration führen.